November 30, 2011

Kino: IN TIME

Zeit ist Geld, diese Redewendung erfährt im neuen Film von Andrew Niccol eine ganz neue Bedeutung. Der Sci-Fi-Thriller "In Time – Deine Zeit läuft ab" beschreibt, wie Menschen aufgrund einer genetischen Veränderung im Alter von 25 aufhören zu altern. Ein rückwärts laufender Timecode aktiviert sich auf ihrem Unterarm und erinnert fortlaufend daran, dass das letzte Lebensjahr begonnen hat. Ist die neongrüne Uhr auf der Haut erst einmal heruntergezählt, schaltet sich der Körper von einem Moment zum nächsten einfach ab. Keine Zeit, kein Leben.

Einzig den Wohlhabenden der Gesellschaft jenseits der Ghetto-Timezones ist Unsterblichkeit vergönnt. Sie handeln mit Zeit, erkaufen und verwalten sie. Ihre Lebensuhren laufen zwar ebenfalls rückwärts, werden jedoch regelmäßig um Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte erweitert – wie Geld, das sich auf Konten anhäuft. Zeit also ist kein selbstverständlich verfügbares, allgemeines Gut mehr, sondern eine lebensverlängernde und –sichernde Ware, die Macht und Stärke symbolisiert. Und wer nicht Acht gibt auf seinen Timecode, der kann auch einfach seiner Lebenszeit beraubt werden, durch Auf- bzw. Entladung per Armberührung.

Diese phantastische Prämisse, die in ihrem technisch-biologischen und sozialen Prinzip an die futuristischen Ideen eines Philip K. Dick erinnert, ist zweifellos interessant genug, um aus ihr einen mitreißenden und klugen Science-Fiction-Film zu entwickeln. Mitreißend ist "In Time" dann auch über weite Strecken, nur an der Ableitung tiefer gehender Gedanken, vielschichtiger Überlegungen oder profunder Schlüsse aus seiner Idee ist der Film wenig interessiert. Das ist sicherlich verschmerzbar, aber auch insofern eine Enttäuschung, als Niccol ebendies mit seinem Regiedebüt, dem Biopunk-Sci-Fi-Drama "Gattaca", vor einigen Jahren noch wunderbar gelang.

Im Zentrum der Handlung steht Will (Justin Timberlake), ein einfacher Arbeiter aus dem Armenviertel, der stets am Limit seiner Zeit lebt: Sein tägliches Gehalt entscheidet, ob er auch den nächsten Morgen noch erleben wird. Als Will bei einem Feierabendbier (kostet etwa eine Stunde, bezahlt wird wie überall über einen Arm-Scanner) einem von kriminellen Zeiträubern bedrohten Fremden hilft, überlässt dieser ihm im Schlaf dessen gesamte Kapazität. Plötzlich verfügt Will nicht nur über 100 Jahre mehr Lebenszeit auf seinem Timecode, sondern muss auch erklären, warum der von ihm gerettete Mann nun tot unter einer Brücke liegt.

Während der Wohlhabende wider Willen sein Vermögen erst einmal dazu nutzt, das durch hohe Grenzgebühren abgeriegelte Ghetto zu verlassen und Lebensjahre im Casino zu verschleudern, sind ihm die so genannten Timekeeper (angeführt vom wie immer unfassbar charismatischen Cillian Murphy) auf den Fersen – eine Quasipolizei, die die bestehenden Ungleichheiten aufrecht erhält. Als man Will des Mordes am unbekannten Zeitspender bezichtigt, kidnappt er die vermögende Despotentochter Sylvia (Amanda Seyfried) und startet eine halsbrecherische Vergeltungstour gegen das Zweiklassensystem.

Die Idee ist stark und sie trägt den Film. Dass Niccol sie bestenfalls für eine recht platte und abgehangene Kapitalismuskritik bemüht, dem aktuellen Gesinnungstrend aus weltweiten Bürgerprotesten gegen die "Diktatur der Finanzmärkte" nur allzu dienlich, schadet "In Time" als Unterhaltungsfilm nicht. Der Verzicht auf eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema (ein derartiges System wie das im Film dargestellte kann eigentlich keine zivilisierte Gesellschaftsordnung mehr zulassen) ermöglicht natürlich die Fokussierung auf einen genretypischen Road-Movie-Plot und dessen unverzichtbarer Liebesgeschichte.

Timberlake und Seyfried bilden ein charmantes Paar (wie sie einmal, ganz uneitel, auch selbst im Film feststellen), werden allerdings beide von Niccols Drehbuch in entscheidenden Momenten im Stich gelassen: Ihre schlussendliche Auflehnung gegen die herrschenden Zustände erscheint schlicht vollkommen unmotiviert. Timberlakes Figur entwickelt sich im Laufe der Handlung aus unerklärlichen Gründen zum Robin Hood, während Seyfrieds plötzlicher Ausbruch aus dem Establishment (nach ihrer Entführung!) mit keiner Silbe oder Geste begründet wird.

Freunde so genannter Logik werden da im Kohärenzabgleichen noch über ganz andere Ungereimtheiten stoßen (nicht einmal die Hälfte der Besetzung geht äußerlich noch als 25jährig durch), und Probleme im Timing des stets auf die Tube drückenden und etwas zu sehr auf vordergründige Plotentwicklung abzielenden "In Time" fallen zusätzlich ins Gewicht. Unterm Strich ist das alles andere als ein schlechter Film, aber seine Zeit-Metapher gedanklich weiterzuspinnen ist letztlich irgendwie reizvoller, als deren eigentlicher Umsetzung zuzuschauen.


50% - erschienen bei: gamona

November 27, 2011

Kino: TWILIGHT - BREAKING DAWN - PART I

Hier an dieser Stelle bezeichnete ich die erste Twilight-Adaption zu ihrem Kinostart noch als "einschläfernde und ideologisch bizarre Biedermeier-Schnulze", nichts ahnend, dass mir deren rühriger Vortragsgestus aus episch ausformulierten Teenienöten und konservierten Prüderieidealen drei Jahre und Filme später einmal zu Herzen gehen würde! Allmählicher Konditionierungseffekt, Kapitulation vor dem Grotesken oder doch schlichte Altersmilde? Vielleicht aber auch sind die Twilight-Filme nach Stephenie Meyer seit ihrem unentschlossenen Debüt tatsächlich besser geworden.

Das Loblied aufs große Warten trällerte Chris Weitz in "New Moon" jedenfalls schon deutlich zurückhaltender als Catherine Hardwicke, Regisseurin des ersten Films. Und in Teenie-Schmonzette Numero 3 verdichteten sich die zuvor lediglich behaupteten Konflikte passend zum Titel ("Eclipse") dann sogar wirklich einmal zum mehr oder weniger komplexen Wechselbad der Gefühle, in dem die schöne Bella allen Ideologiefesseln trotzte und sowohl den sanftmütigen Vampir als auch dessen wilden Werwolfrivalen an die kurze Leine nahm. Der weitgehend handlungsfreie Schmachtzirkus gerann im dritten Twilight-Film tatsächlich zur interessanten Emotionsschraube für Pubertierende, deren Befindlichkeits- radar auch ahnungs- und teilnahmslosen Zuschauern eine Projektionsfläche bot, und sei es nur für lehrreiche Beobachtungen zum Zustand der heutigen Jugend.

Dieser Aufwärtstrend, so es denn einer sein mag, setzt sich im kommerziell zweigeteilten Finale der Serie fort. "Breaking Dawn - Part 1" beantwortet die über drei Filme geduldig zugespitzte Heiratsfrage gleich zu Beginn und lässt der großzügigen Gefühlsrhetorik endlich Taten folgen. Die rund ein Drittel der Handlung veranschlagende und nach allen Regeln der Pompkunst ausinszenierte Hochzeitszeremonie ist stark geeignet, die überwiegend minderjährigen Twihards (so nennt man die besonders inbrünstigen Fans der Bücher und Filme) ins selige Gefühlsnirwana zu duseln, würde Regisseur Bill Condon ("Gods and Monsters") das blümerante Prozedere nicht mit visuell prägnanten Bildern blutiger Vorahnung kontrastieren. Nach der Hochzeitsnacht nämlich, in der Bella und Edward endlich ihren verdienten Kuschelsex bekommen, kündigt sich gar schlimmes Unheil an: Ein Mensch-Vampir-Baby!

Dem (vor)letzten Film kommt klar zugute, dass er viele der zuvor aufgeladenen Konflikte zu einem Abschluss führt, einige angekündigte Versprechen einlöst und tatsächlich mit Tempo und Schmackes das herkömmliche Gefühlschaos an eine action- und spannungsbetonte Dramaturgie koppelt. Bellas Schwangerschaft und Vampirwerdung, Edwards und Jacobs hitziger Monsterzwist, der Kampf zwischen Vampir- und Werwolfsclan - dafür, dass wieder einmal kaum etwas passiert, passiert dann doch so einiges. Bisher gelang es keinem der Twilight-Filme so sehr wie "Breaking Dawn", die endlos verbalisierte Hochdramatik der drei Protagonisten an konkrete Probleme zu knüpfen. Und in ihrer Abschied einläutenden Finalstimmung aus potenziertem Sentiment und kitschig-schöner Romantik ist dieses Fast-Schlusskapitel irgendwie doch erstaunlich einnehmend. Schrittweise Gewöhnung oder Sehnsucht nach idealisiertem Schmalz, eigentlich egal.


70% - erschienen bei: Das Manifest

November 22, 2011

Kino: (GOD OF) CARNAGE

Ein Junge schlägt einem anderen Jungen zwei Zähne aus. Gutes Eingangsbild, so kann ein Film anständig beginnen. Unheilvolle Musik, ein eleganter Zoom, dicke Namen: Roman Polanski, Dean Tavoularis, Alexandre Desplat, das muss was werden. Dann: Koproduzent Oliver Berben, und die Musik ist nicht länger das einzig Unheilvolle im Raum. So filmisch wie in den ersten Minuten geht es im "Gott des Gemetzels" erst einmal knapp anderthalb Stunden lang nicht mehr zu. Schnitt zu Jodie Foster, die gerade ein Papier zum Vorfall aufsetzt. Ihr Kind sei "absichtlich entstellt" worden, sagt sie. "Unser Sohn ist eben verrückt.", entgegnet Christoph Waltz. Die Eltern des Täters zu Gast bei den Eltern des Opfers, ein Versöhnungsgespräch soll es werden. Und dann geht's auch schon los, das Theater im Kino.

Polanski inszeniert eines seiner Lieblingsmotive, die Klaustrophobie, als Beziehungsstück unter Bildungsbürgern in einem einzigen Wohnzimmer. So wurde der Gott des Gemetzels bereits auf der Bühne beschworen, im preisgekrönten Stück von Yasmina Reza. Die theatralische Vorlage ist wahrscheinlich sehr stark, aus ihr stammen die ulkigen Figurenkonstellationen, manch amüsanter Dialog und ein in diesem Kontext beispielloser Gross-Out-Moment. Sie ist sogar offenbar so stark, dass der Film die Bühne einfach ins Kino verlegt. Polanski filmt ein Theaterstück, mit Schnitten zwar und in vielen verschiedenen Einstellungen, aber erzählt in Echtzeit, auf einem Raum, mit Gesten, die bis zur letzten Reihe reichen.

Wie auf einer Bühne also bewegen und reden und gebärden sich die einzigen vier Schauspieler des Films. Paar 1 gegen Paar 2, Jodie Foster (Autorin, Weltverbesserin) und John C. Reilly (Eisenwarenverkäufer, Tierhasser) gegen Kate Winslet (Investmentbankerin, Sittenhüterin) und Christoph Waltz (Anwalt, Advokat, Arschloch). Sie diskutieren, streiten und giften sich an, und um die Sache ihrer Kinder geht es dabei natürlich längst nicht mehr. Der nachmittägliche Mittelschichts-Crash offenbart vielmehr die Zwänge der Heteronormativität, persönliches Unglück im Familienleben genauso wie im Streben nach sozialer Anerkennung. Polanski sieht darin scheinbar Potenzial für ein Kammerspiel, wie er es von "Ekel" bis hin zu "Der Tod und das Mädchen" immer wieder neu variierte.

Doch der Film ist überwiegend anstrengend und zu alledem noch erschreckend ergebnislos. Der spärliche Einsatz filmischer Mittel geht einher mit einem Verzicht auf Abstraktion, während die vier Hauptdarsteller im Mittelpunkt um die Wette künsteln. Schauspiel, das noch einstudierter, noch manierierter ist als hier findet man vielleicht allerhöchstens im, nun ja, Theater. Das eigentlich Schlimmste jedoch: Der Film spielt nicht mit seinen Paaren, er verändert lediglich partiell ihre Blickwinkel und stellt sie letztendlich sowieso gleich. Probleme gäbe es ja schließlich überall, bei schnöseligen Yuppies ebenso wie bei liberalen Gutmenschen. Das ist richtig, das ist banal, das ist langweilig. Der Einladung des Films zu kollektiver Gesinnungsschulterklopferei kommt man da wohl am Besten mit einem guten Wein nach, dann lässt es sich gleich noch mal beherzter kichern. Alles andere wäre ja auch viel zu mühevoll.


30% - erschienen bei: Das Manifest

November 15, 2011

Kino: THE THING

Gesichter, die sich auf bizarre Weise verformen. Arme, die zu riesigen um sich her schlagenden Tentakeln mutieren. Bäuche, die unvermittelt aufreißen und platzen. Schleimige Metamorphosen, groteske Auswucherungen, das Innere nach außen gezwängt – wenn menschliche Körper bis zur Unkenntlichkeit entstellt und biologische Wahrscheinlichkeiten außer Kraft gesetzt scheinen, dann hat die Leinwand eines ihrer grauenhaftesten Monster zurück: Das Ding aus einer anderen Welt.

1951, 1982, 2011 – geradezu zyklisch wird es stets aufs Neue kinotauglich adaptiert, das von John W. Campbell Jr. in der Kurzgeschichte "Who goes there?" beschriebene Wesen. Die erste, von Howard Hawks produzierte und teilgedrehte, Filmfassung interpretierte den Formwandler noch als radioaktives Zwei-Meter-Ungestüm, das wie die meisten Science-Fiction-Filme der 50er Jahre zeitgenössische Ängste kanalisierte, mit der Vorlage jedoch kaum mehr etwas gemein hatte.

Hawks-Schüler John Carpenter entfernte sich 30 Jahre später in seiner Neuverfilmung des Stoffes von den ulkigen Figuren der ersten Kinoadaption und ersetzte das tapsige Gemüsemonster vorlagentreu durch eine höchst bedrohliche Gestalt, die Menschen wie Tiere assimilieren und sich beliebig verwandeln konnte. Die hiermit entfachten Spannungen zwischen den Arbeitern einer antarktischen Eisstation führten zu Misstrauen und Paranoia, ein jeder konnte bereits vom Alien vereinnahmt worden sein.

Durch seine Schwerpunktverlagerung und der sowohl den effektiven Horror der Kurzgeschichte, als auch eine ausweglose Atmosphäre heraufbeschwörenden Inszenierung adaptierte Carpenter den Stoff zu einem verstörenden Genremeisterwerk, das heute zu den besten Horrorfilmen der 80er zählt. Kaum verwunderlich also, dass die neue und mittlerweile dritte Fassung von "The Thing" sich weniger an der Vorlage und deren erster Interpretation orientieren, als vielmehr eine Vorgeschichte zum Carpenter erzählen möchte – inklusiver konkreter Anknüpfungspunkte.

Wir erinnern uns: Zu Beginn des vorherigen Films werden Kurt Russell und Co. von den Überlebenden einer nahe gelegenen norwegischen Station überrascht, bevor sich das Monstrum in Form eines Schlittenhundes bei ihnen einnistet. Jetzt erzählt Debütregisseur Matthijs van Heijningen Jr., wie jene Norweger kurz zuvor auf das Ufo und dessen Piloten stießen, um schließlich sukzessive infiziert und dezimiert zu werden. Lediglich eine US-Wissenschaftlerin (Mary Elizabeth Winstead) nimmt es mit der Bedrohung auf, doch dass ihr das letztlich nicht gelingen kann, weiß man natürlich schon von vornherein.

Mit ihr erweitert der Film den Stoff um eine weibliche Perspektive, wie sie in der 51er-Version nur ganz am Rande und bei Carpenter überhaupt nicht vorkam. Dass hier allerdings eine Frau den Testosteronladen vor seinem Untergang zu bewahren versucht, bleibt erzählerisch vollkommen ungenutzt. Stattdessen muss sich die Winstead-Figur damit begnügen, als Ellen-Ripley-Zitat auf zwei Beinen an Sigourney Weaver zu gemahnen, während Marco Beltrami auf der Tonspur fleißig die berühmten "Alien(s)"-Motive über seinen Score klatscht.

Das aber ist gar nicht das Problem mit diesem neuen "The Thing"-Ding. Dass Problem ist vielmehr, dass kein Mensch diesen überflüssigen Ergänzungsversuch eines bereits makellosen Films gebraucht hat. Wer möchte ausbuchstabiert wissen, was man sich im Carpenter noch auf schaurige Weise zusammenreimen musste. Was dort beklemmend angedeutet wurde, wenn wir die verschneiten Reste der norwegischen Eisstation zu Gesicht bekommen, oder in das Antlitz zweier auf unerklärliche Weise verschmolzener Gesichter blicken müssen. In Carpenters Film begannen die Schrecken einst unvermittelt, nun werden sie akkurat ausgewalzt.

Und weil die Neuauflage auch keine Gelegenheit auslassen kann, konkrete Verbindungen zur 82er-Version zu schaffen (ja, schließlich sogar deren erste Einstellungen in den Abspann übernimmt), stellt sie sich gezielt dem Vergleich mit Carpenters Version. Dass es ihr dabei zu keiner Zeit gelingt, an die atmosphärische Dichte, erlesene Kameraarbeit oder konzentrierte Handlung des Vorbildes anzuknüpfen, ebenso wie die austauschbaren CGI-Splattereinlagen nicht annähernd den Eindruck der überragenden Make-Up-Effekte Rob Bottins hinterlassen, dürfte da eigentlich kaum jemanden wirklich überraschen.

In ihrem Versuch, sich als aufgehübschtes Ergänzungsstück zur vorherigen Adaption der Kurzgeschichte zu behaupten, versagt die jetzige Neufassung von "The Thing" bereits konzeptionell. Statt eine wirkliche Vorgeschichte zu erzählen, ungeachtet des Bedarfs einer solchen, begnügt sich der Film im Wesentlichen mit ausgeschmückten Plot-Details, die rudimentär allesamt schon in Carpenters Version angelegt sind. Wenn dann sogar noch ganze Momente der "Fortsetzung" nachgespielt und somit vorweggenommen werden (der Bluttest, hier zum Zahnersatztest ummodelliert), verabschiedet sich der Film grandios von seiner eigenen Sinnhaftigkeit und mutiert unweigerlich zum schnöden Premake (Prequel + Remake).


30% - erschienen bei: gamona

November 05, 2011

Zuletzt gesehen: FILME IM OKTOBER 2011


Der Zinker
(D 1931, Carl Lamac & Martin Fric) (6/10)

Dreileben - Etwas Besseres als den Tod
(D 2011, Christian Petzold) (4/10)

Dreileben - Komm mir nicht nach
(D 2011, Dominik Graf) (7/10)

Dreileben - Eine Minute Dunkel
(D 2011, Christoph Hochhäusler) (3/10)

Homevideo
(D 2011, Kilian Riedhof) (4/10)

The Lie Chair [Peepshow]
(CDN 1975, David Cronenberg) (2/10)

The Italian Machine [Teleplay]
(CDN 1976, David Cronenberg) (6/10)

Faith Healer [Friday the 13th]
(USA/CDN 1987, David Cronenberg) (3/10)

A Dangerous Method
(CDN/D/CH/GB 2011, David Cronenberg) (3/10)

The Bad Lieutenant: Port of Call – New Orleans
(USA 2009, Werner Herzog) (8/10)

Luau
(USA 1982, Tim Burton & Jerry Rees) (6/10)

Aladdin and His Wonderful Lamp
(USA 1986, Tim Burton) (4/10)

The Jar [Alfred Hitchcock Presents]
(USA 1986, Tim Burton) (5/10)

Scream 4
(USA 2011, Wes Craven) (4/10)

Sky High
(USA 2005, Mike Mitchell) (3/10)

The Adventures of Tintin
(USA/NZ 2011, Steven Spielberg) (6/10)

Carnage
(D/F/PL/E 2011, Roman Polanski) (3/10)

Perfect Sense
(GB/D 2010, David Mackenzie) (6/10)

In Time
(USA 2011, Andrew Niccol) (5/10)

Hanna
(GB/D/USA 2011, Joe Wright) (8/10) 

Sedmikrásky [Daisies]
(CZ 1966, Vera Chytilová) (8/10)

Homme au bain [Man at Bath]
(F 2010, Christophe Honoré) (6/10)

Waisetsu sutêji: Nando mo tsukkonde [Blind Love]
(J 2005, Daisuke Gotô) (5/10)

An Afternoon Siesta
(GR 2011, Panayotis Evangelidis) (1/10)

Blackmail Boys
(USA 2010, Bernard & Richard Shumanski) (3/10)

Madame X
(RI 2010, Lucky Kuswandi) (7/10)

Die Jungs vom Bahnhof Zoo
(D 2011, Rosa von Praunheim) (7/10)

Poo kor karn rai [The Terrorists]
(T/D 2011, Thunska Pansittivorakul) (8/10)

Fucking Different XXX
(D 2011, Maria Beatty, Bruce LaBruce u.a.) (4/10)