Wie der Vater, so der Sohn - das beschreibt die Familienkonstellation in Hirokazu Kore-edas neuem Film "Like Father, Like Son" gänzlich unzureichend. Zum nicht kaltherzig artikulierten, doch über enttäuschte Blicke angedeuteten Bedauern von Startarchitekt Ryota Nonomiya hat dessen sechsjähriger Sohn Keita offenbar wenig vom eisernen Ehrgeiz seines renommierten Papas mitbekommen. Der allerdings, und das ist der dramatische Ausgangspunkt dieser Babyverwechslungsgeschichte, gar nicht Ryotas Kind ist. Zumindest nicht sein biologisches. [...]
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