Es ist wohl keine Überraschung, dass die Angst vor dem Ende der Welt eines der Kernthemen des Filmjahres 2012 ist. Von klaustrophobischen Dramen wie "Take Shelter" oder "4:44 – Last Day on Earth", die den Weltuntergangskollaps als Konflikte im Innern austrugen, bis hin zu spektakulären Endzeit-Actionfilmen wie "Dredd 3D", in denen die (Post-)Apokalypse vor allem barbarische Gewalt mit sich bringt. Der nach einem unklaren Zusammenbruch aller Lebensstrukturen spielende "The Day" vereint beide Richtungen miteinander und erzählt zunächst einmal von zwischenmenschlicher Loyalität im totalen Chaos. [...]